Analysen und Kritik an eHealth, Telematikinfrastruktur, API und Anwendungen (eGK, ePA, eAU, etc.)
Auf Basis meine Engagements gegen die elektronische Gesundheitskarte, die Telematikinfrastruktur und Ihre Anwendungen mit Focus auf die eingebundene systematische Datenverarbeitung und Metadatenproduktion über einen Zeitraum von 10 Jahren führe ich nun die Analysen und die Kritik fort mit Hilfe des gesteckten Rahmens eines Dialoges zwischen mir und der KI. Dies wird ein eigener Nebenstrang sein der im Laufe der Zeit wachsen wird.
Frage an Copilot von Rolf D. Lenkewitz:
Bitte nehme meinen Ausarbeitungen, siehe
https://www.rdlenkewitz.de/archiv2023/rdlBlog/rdlblog.html
als Basis für die kritische Analyse der nachfolgenden frei zugänglichen Metadaten der gematik, siehe:
https://github.com/gematik/api-telematik/blob/OPB5/consumer/EPAService.xsd
https://github.com/gematik/api-telematik/blob/OPB5/fa/vsds/Schema_VSD.xsd
Anwort KI-Agent Copilot:
Basierend auf der Ausarbeitung im – insbesondere der Kritik an systemischer Komplexität, fehlender demokratischer Kontrolle und der Überforderung durch technische Normierungsflut – ergibt sich folgende kritische Analyse der beiden gematik-Metadatenstrukturen:
�� Analyse der Metadaten: & Schema_VSD.xsd
1. Systemische Überkomplexität
Beide XSD-Dateien definieren hochgradig verschachtelte XML-Strukturen mit Dutzenden von Elementen, Typen, Annotationen und semantischen Verweisen.
Die Datei EPAService.xsd enthält Schnittstellen für elektronische Patientenakten (ePA), deren technische Tiefe für medizinische Laien, aber auch für viele Fachanwender kaum nachvollziehbar ist.
Schema_VSD.xsd beschreibt Versicherungsdaten mit komplexen Typen wie Kostenerstattung, DMP_Kennzeichnung, Selektivverträge, die auf Paragraphen des SGB V verweisen und gleichzeitig maschinenlesbar sein müssen.
➡️ Dies bestätigt Lenkewitz’ These: Die digitale Normierung erzeugt eine „semantische Überlastung“, die demokratische Kontrolle faktisch ausschließt.
2. Fehlende semantische Transparenz
Obwohl beide Schemata mit Kommentaren versehen sind, bleibt die semantische Bedeutung vieler Felder unklar:
Beispiel: ArtDesRuhens verweist auf §16 SGB V, aber ohne Kontext oder Klarstellung, wie dieser juristische Begriff technisch verarbeitet wird.
Die DMP_Kennzeichnung listet über 50 Krankheitskombinationen, deren Relevanz für die Versichertenakte nicht erklärt wird.
➡️ Die semantische Tiefe übersteigt die kognitive Kapazität der meisten Nutzer und Entwickler – ein zentrales Problem laut rdlBlog.
3. Demokratische Intransparenz
Die gematik-Spezifikationen sind öffentlich einsehbar, aber:
Ihre technische Struktur ist nicht barrierefrei.
Es fehlt eine verständliche, politische oder ethische Kommentierung.
Die normative Kraft dieser Standards (z. B. wer darf was speichern, wie lange, mit welcher Zugriffsebene) bleibt in der XML-Logik verborgen.
➡️ Lenkewitz fordert genau hier eine „Repolitisierung der Technik“ – die Rückführung technischer Normen in demokratisch kontrollierbare Diskurse.
4. Risiko der algorithmischen Selbstreferenz
Die Struktur der Versichertendaten erlaubt algorithmische Ableitungen (z. B. Selektivverträge, Zuzahlungsstatus, DMP-Kombinationen), die potenziell zu automatisierten Entscheidungen führen können – etwa bei Leistungsausschlüssen oder Risikobewertungen.
➡️ Dies entspricht Lenkewitz’ Warnung vor „nicht mehr kontrollierbaren KI-Entscheidungsbäumen“, die auf formal korrekten, aber inhaltlich unreflektierten Daten basieren.
�� Fazit
Die gematik-Metadaten sind technisch präzise, aber demokratisch und semantisch unzugänglich. Sie illustrieren exemplarisch die im rdlBlog beschriebene Gefahr:
„Die digitale Normierung ersetzt nicht die politische Auseinandersetzung – sie verdrängt sie.“
Eine Reform müsste:
semantische Klarheit schaffen,
politische Rückbindung ermöglichen,
und die technische Architektur auf menschliche Verständlichkeit zurückführen.
Möchtest du eine Visualisierung der Datenflüsse oder eine semantische Entschlüsselung einzelner Felder?
Fragen an die KI: ai-solutions-for-humanity-problems | “KI-Lösungen für Probleme der Menschheit” ein Webprojekt v. Rolf D. Lenkewitz
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